An der Hochschule Merseburg ist im Fachbereich Soziale Arbeit. Medien. Kultur zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle befristet bis zum 31.12.2027 zu besetzen: Leiter (w/m/d) der Nachwuchsgruppe „Bio-Rohstoffe" – Sozialwissenschaftliche Akzeptanzforschung (Teilzeit 50%) **** **** Rund 3.000 Studierende, ca. 75 Professorinnen und Professoren sowie über 330 Beschäftigte gestalten die Hochschule Merseburg als Ort der modernen Lehre und des Lernens, der engagierten Forschung und Verwaltung, der gemeinsamen Begegnung und des Wohlfühlens. Als kleine Campushochschule im Süden Sachsen-Anhalts legen wir viel Wert auf Gestaltungsfreiheit und Selbstbestimmung, getragen von einem familiären Miteinander. Mit unseren drei Fachbereichen prägen wir seit 1992 den sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen sowie technischen Wandel in der Metropolregion Mitteldeutschland. Ein besonderes Augenmerk richten wir auf die wissenschaftliche Nachwuchsförderung. Nach der Verleihung des Promotionsrechts an die Promotionszentren Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften (SGW) sowie Ingenieurwissenschaften und Informationstechnologien (IWIT) gehen wir nun konsequent den nächsten Schritt in dieser Richtung. Hierzu werden erstmals Nachwuchsgruppen eingerichtet, mit denen wissenschaftliche Talente zur Promotion geführt und Promovierte in Leitungsfunktion auf die Übernahme einer Professur an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften vorbereitet werden sollen. Inhaltlich sind die Nachwuchsgruppen auf Fragestellungen der gesellschaftlichen Transformation im Zuge des regionalen Strukturwandels ausgerichtet. Der Komplexität der zu bearbeitenden Themen wird durch eine interdisziplinäre Zusammensetzung jeder Nachwuchsgruppe Rechnung getragen. In diesem Rahmen wird an der Hochschule Merseburg die Nachwuchsgruppe „Bio-Rohstoffe“ etabliert. In deren Mittelpunkt stehen die Entwicklung innovativer Werkstoffe und neuartiger Konsumprodukte im Bereich Nahrung und Kosmetik auf der Basis von Industriehanf, das Herausarbeiten eines intelligenten Konzepts für das Entstehen aufeinander bezogener und damit passgerechter Elemente nahezu geschlossener Wertschöpfungsketten, die den diversen Nutzungsmöglichkeiten von Industriehanf Rechnung tragen und schließlich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Vorbehalten in der Bevölkerung, Industriehanf als Wirtschaftsmotor für die Region zu akzeptieren, die Erforschung der sozialen Akzeptanz eines auf Industriehanf beruhenden Wirtschaftszweiges sowie die Entwicklung, Begleitung und Evaluation von Maßnahmen, mit denen die Akzeptanz erhöht werden kann. In der Nachwuchsgruppe „Bio-Rohstoffe“ werden 5 Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftler (2 PostDoc, 3 PreDoc) interdisziplinär in den folgenden Bereichen tätig sein: - sozialwissenschaftliche Akzeptanzforschung, insbesondere für den Übergang von fossilen Rohstoffen zu einer regionalen Industriehanfwirtschaft, - ingenieurwissenschaftliche Hanf-Werkstoffforschung und - wirtschaftswissenschaftliche Forschung zur Wettbewerbsfähigkeit der Wertschöpfungskette von Bio-Rohstoffen. Ihre Aufgaben: - Leitung der Nachwuchsgruppe in einer Doppelspitze aus den Fachdisziplinen Sozial- und Ingenieurswissenschaften - Betreuung der jeweils fachlich zugeordneten Promovierenden - eigenständige Forschung im Themenfeld sozialer Innovations- und Transitionsforschung mit Schwerpunkt auf sozialer Akzeptanzforschung, bestenfalls mit Fokus auf den regionalen Strukturwandel im Rahmen des Braunkohleausstiegs - Lehre zu den Themen Cannabis, sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden, Klimabildung, Medien - Netzwerkarbeit mit regionalen Partnern zur wissenschaftlichen und praktischen Einbindung in das Forschungsprojekt - wissenschaftliche Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit zum Forschungsprojekt Einstellungsvoraussetzungen: - eine abgeschlossene Promotion in einer relevanten sozialwissenschaftlichen Fachdisziplin, vorzugsweise zum Thema Cannabis - Erfahrung in der eigenständigen Forschung im Themenfeld sozialer Innovations- und Transitionsforschung, insbesondere mit Schwerpunkt auf sozialer Akzeptanzforschung, idealerweise mit Bezug zum regionalen Strukturwandel in Zusammenhang mit dem Braunkohleausstieg - Erfahrungen in der Leitung von Forschungsgruppen - Interesse an der Betreuung von Promovierenden und Fähigkeiten, deren fachliche Fähigkeiten zu fördern - Erfahrungen in der Lehre, vorzugsweise zu den Themen Cannabis, sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden, Klimabildung, Medien - Fähigkeiten zur Netzwerkarbeit, um die wissenschaftliche und praktische Einbindung des Forschungsprojektes in die Region sicherzustellen - nachweisliche Fähigkeiten zur wissenschaftlichen Veröffentlichung in Fachzeitschriften und auf Konferenzen - Erfahrungen in der wissenschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit, einschließlich der Fähigkeit, Forschungsergebnisse einem breiten Publikum zu vermitteln Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bis zur Entgeltgruppe 13 bei Erfüllung der entsprechenden persönlichen Voraussetzungen. Arbeitsort ist Merseburg, wobei ein Teil der Arbeitszeit im Homeoffice erbracht werden kann. Die Beschäftigung dient der wissenschaftlichen Qualifikation der Stelleninhaberin bzw. des Stelleninhabers mit dem Ziel der Berufbarkeit auf eine Professur an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften Hierzu sind Lehr- und Forschungserfahrungen sowie eine mehrjährige Berufserfahrung in der Praxis vorzuweisen. Das konkrete Qualifikationsziel wird in Abhängigkeit von den Vorerfahrungen der Stelleninhaberin bzw. des Stelleninhabers definiert. Die Hochschule Merseburg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an und fordert Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Bei im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auf der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter <a href="www.kmk.org/zab" target="_blank" rel="nofollow">www.kmk.org/zab</a> (<a href="http://www.kmk.org/zab" target="_blank" rel="nofollow">http://www.kmk.org/zab</a>) . Für Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Prof. Dr. phil. habil. Gundula Barsch (<a href="[email protected]" target="_blank" rel="nofollow">[email protected]</a> (https://mailto:<a href="[email protected]" target="_blank" rel="nofollow">[email protected]</a>) .) Bewerbungskosten werden von der Hochschule Merseburg nicht erstattet. Eine elektronische Bewerbung ist möglich. Ihre Bewerbung – unter Beifügung aussagekräftiger Unterlagen – senden Sie bitte unter Angabe der Referenz-Nr. 098/2024 bis zum 31.12.2024 vorzugsweise in digitaler Form an <a href="[email protected]" target="_blank" rel="nofollow">[email protected]</a> (https://mailto:<a href="[email protected]" target="_blank" rel="nofollow">[email protected]</a>) oder postalisch an: **** Hochschule Merseburg Dekan des Fachbereiches Soziale Arbeit.Medien.Kultur Prof. Dr. Erich Menting Eberhard-Leibnitz-Str. 2 06217 Merseburg
Fecha de inicio
2024-12-03
Herr Frank Thielicke
Eberhard-Leibnitz-Str. 2
6217
Land Sachsen-Anhalt Hochschule Merseburg, Eberhard-Leibnitz-Str. 2, 06217 Merseburg, Deutschland, Sachsen-Anhalt
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Merseburg
Rund 3000 Studierende, 77 Professorinnen und über 350 Beschäftigte gestalten die Hochschule Merseburg als Ort der modernen Lehre und des Lernens, der engagierten Forschung und Verwaltung, der gemeinsamen Begegnung und des Wohlfühlens. Als kleine Campushochschule im Süden Sachsen-Anhalts legen wir viel Wert auf Gestaltungsfreiheit und Selbstbestimmung, getragen von einem familiären Miteinander. Mit unseren drei Fachbereichen prägen wir seit 1992 den sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen sowie technischen Wandel in der Region. Ein besonderes Augenmerk richten wir auf die wissenschaftliche Nachwuchsförderung und richten interdisziplinäre Forschungsgruppen für Promovierende und Postdoktorandinnen ein. Inhaltlich sind diese Forschungsgruppen auf Fragestellungen der Transformationen im Zuge des Strukturwandels ausgerichtet.
Die Forschungsgruppe „Energie – Digital & Dezentral“ setzt sich aus Professorinnen und wissenschaftlichen Mitarbeitenden (Promovierende und PostDocs) der Sozialwissenschaften, Ingenieurswissenschaften und der Informatik zusammen, um Veränderungen in Energiesystemen durch Dezentralisierung und Digitalisierung zu untersuchen. Für die Forschungsgruppe zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle befristet bis zum 31.05.2027 zu besetzen: **** Wissenschaftlicher Mitarbeiterin (m/w/d)
in der Forschungsgruppe „Energie – Digital & Dezentral“
(Teilzeit 75%)
****
Die Vergütung erfolgt je nach Aufgabenübertragung und Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen bis zur Entgeltgruppe 13 TV-L.
Ihre Aufgaben:
****
- selbstständige, wissenschaftliche Forschung im Themenfeld der der Digitalisierung und Dezentralisierung von Energiesystemen
- Verfassen wissenschaftlicher Artikel und Konferenzbeiträge, sowie Bereitschaft zur Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen und Workshops
- Organisatorische Mitarbeit oder Co-Leitung der Forschungsgruppe entsprechend der individuellen Qualifikation
- interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kooperation im Rahmen der Forschungsgruppe „Energie – Digital & Dezentral“
- Transfer von Forschungsergebnissen in andere Fachgebiete und/oder die Wirtschaft
- Mitarbeit in der Lehre
****
****
Ihr Profil:
- guter oder sehr guter Master- oder Diplomabschluss in Automatisierungstechnik, Energietechnik oder Verfahrenstechnik; in Informatik oder Wirtschaftsinformatik, oder im sozialwissenschaftlichen Bereich
- Promotion erwünscht
- Fähigkeit zum eigenständigen, zielorientierten Arbeiten
- gute Kommunikationsfähigkeiten und positive Einstellung zur interdisziplinären Zusammenarbeit
- gute Deutsch- oder Englischkenntnisse in Wort und Schrift
Arbeitsort ist Merseburg, wobei ein Teil der Arbeitszeit im Homeoffice erbracht werden kann.
Die Hochschule Merseburg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an und fordert Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. habil. Katja Müller ([email protected] (https://mailto:[email protected]) ), Prof. Dr. Andreas Ortwein ([email protected] ([email protected]) ) oder Prof. Dr. Sven Karol ([email protected] ([email protected]) ).
Ihre Bewerbung, inklusive Anschreiben, 1-2-seitige Skizze Ihres Forschungsvorhabens, tabellarischem Lebenslauf und Zeugniskopien, senden Sie bitte unter Angabe der Referenznummer 027/2025 bis zum 08.05.2025, bevorzugt in digitaler Form als ein pdf-Dokument, an [email protected] (https://mailto:[email protected])
oder postalisch an:
Hochschule Merseburg
Dekanat Soziale Arbeit.Medien.Kultur
Eberhard-Leibnitz-Str. 2, 06217 Merseburg
Bewerbungskosten können von der Hochschule Merseburg nicht erstattet werden.
Merseburg
An der Hochschule Merseburg ist im Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle befristet bis voraussichtlich zum 30.11.2026 zu besetzen:
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (w/m/d)
im Projekt „Ressourcenschonende Herstellung von Polyacetalen für Spezialanwendungen [STARPOL]“
(Teilzeit 80%)
Der zukünftige Stelleninhaber bzw. die zukünftige Stelleninhaberin wird im Rahmen eines von der Investitionsbank geförderten Verbundprojektes, an dem die Hochschule Merseburg und FEW Chemicals GmbH aus Bitterfeld beteiligt sind, beschäftigt.
Ihre Aufgaben:
**** - Durchführung organischer Synthesen
- Durchführung polymeranaloger Reaktionen
- Physikalisch-chemische Charakterisierung makromolekularer Verbindungen mittels NMR
- Literaturrecherchen
- Aufbereitung der Ergebnisse für wissenschaftliche und praxisbezogene Publikationen und Präsentationen
Einstellungsvoraussetzungen:
**** - wissenschaftlicher Hochschulabschluss der Chemie oder auf einem fachverwandten Gebiet
- profunde Kenntnisse und praktische Erfahrungen auf den Gebieten der präparativen organischen Chemie oder der Makromolekularen Chemie
- eine selbstständige, strukturierte und zielgerichtete Arbeitsweise sowie Teamfähigkeit
- Kenntnisse über GC-MS, NMR, DSC, TGA
- sehr gute Englischkenntnisse
Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bis zur
Entgeltgruppe 13 bei Erfüllung der entsprechenden persönlichen Voraussetzungen. Wenn der erforderliche wissenschaftliche Hochschulabschluss zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, erfolgt, im Falle einer Einstellung, die Eingruppierung in die E 12 TV-L.
Die Hochschule Merseburg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an und fordert Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Bei im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auf der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab (http://www.kmk.org/zab) .
Für Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Prof. Dr. Thomas Rödel ([email protected], Tel.: 03461/46 2165).
Bewerbungskosten werden von der Hochschule Merseburg nicht erstattet. Eine elektronische
Bewerbung ist möglich.
Ihre Bewerbung – unter Beifügung aussagekräftiger Unterlagen – senden Sie bitte unter Angabe
der Referenz-Nr. 023/2025 bis zum 31.03.2025 vorzugsweise in digitaler Form an
[email protected] (https://mailto:[email protected]) oder postalisch an:
****
Hochschule Merseburg
Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften
Prof. Dr. Beate Langer
Eberhard-Leibnitz-Str. 2, 06217 Merseburg
Merseburg
An der Hochschule Merseburg ist im Fachbereich Soziale Arbeit. Medien. Kultur zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle befristet bis zum 31.12.2027 zu besetzen:
Leiter (w/m/d)
der Nachwuchsgruppe
„Bio-Rohstoffe" – Sozialwissenschaftliche Akzeptanzforschung
(Teilzeit 50%)
****
****
Rund 3.000 Studierende, ca. 75 Professorinnen und Professoren sowie über 330 Beschäftigte gestalten die Hochschule Merseburg als Ort der modernen Lehre und des Lernens, der engagierten Forschung und Verwaltung, der gemeinsamen Begegnung und des Wohlfühlens. Als kleine Campushochschule im Süden Sachsen-Anhalts legen wir viel Wert auf Gestaltungsfreiheit und Selbstbestimmung, getragen von einem familiären Miteinander. Mit unseren drei Fachbereichen prägen wir seit 1992 den sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen sowie technischen Wandel in der Metropolregion Mitteldeutschland.
Ein besonderes Augenmerk richten wir auf die wissenschaftliche Nachwuchsförderung. Nach der Verleihung des Promotionsrechts an die Promotionszentren Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften (SGW) sowie Ingenieurwissenschaften und Informationstechnologien (IWIT) gehen wir nun konsequent den nächsten Schritt in dieser Richtung. Hierzu werden erstmals Nachwuchsgruppen eingerichtet, mit denen wissenschaftliche Talente zur Promotion geführt und Promovierte in Leitungsfunktion auf die Übernahme einer Professur an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften vorbereitet werden sollen. Inhaltlich sind die Nachwuchsgruppen auf Fragestellungen der gesellschaftlichen Transformation im Zuge des regionalen Strukturwandels ausgerichtet. Der Komplexität der zu bearbeitenden Themen wird durch eine interdisziplinäre Zusammensetzung jeder Nachwuchsgruppe Rechnung getragen.
In diesem Rahmen wird an der Hochschule Merseburg die Nachwuchsgruppe „Bio-Rohstoffe“ etabliert. In deren Mittelpunkt stehen die Entwicklung innovativer Werkstoffe und neuartiger Konsumprodukte im Bereich Nahrung und Kosmetik auf der Basis von Industriehanf, das Herausarbeiten eines intelligenten Konzepts für das Entstehen aufeinander bezogener und damit passgerechter Elemente nahezu geschlossener Wertschöpfungsketten, die den diversen Nutzungsmöglichkeiten von Industriehanf Rechnung tragen und schließlich die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Vorbehalten in der Bevölkerung, Industriehanf als Wirtschaftsmotor für die Region zu akzeptieren, die Erforschung der sozialen Akzeptanz eines auf Industriehanf beruhenden Wirtschaftszweiges sowie die Entwicklung, Begleitung und Evaluation von Maßnahmen, mit denen die Akzeptanz erhöht werden kann.
In der Nachwuchsgruppe „Bio-Rohstoffe“ werden 5 Wissenschaftlerinnen bzw. Wissenschaftler (2 PostDoc, 3 PreDoc) interdisziplinär in den folgenden Bereichen tätig sein:
- sozialwissenschaftliche Akzeptanzforschung, insbesondere für den Übergang von fossilen Rohstoffen zu einer regionalen Industriehanfwirtschaft,
- ingenieurwissenschaftliche Hanf-Werkstoffforschung und
- wirtschaftswissenschaftliche Forschung zur Wettbewerbsfähigkeit der Wertschöpfungskette von Bio-Rohstoffen.
Ihre Aufgaben:
- Leitung der Nachwuchsgruppe in einer Doppelspitze aus den Fachdisziplinen Sozial- und Ingenieurswissenschaften
- Betreuung der jeweils fachlich zugeordneten Promovierenden
- eigenständige Forschung im Themenfeld sozialer Innovations- und Transitionsforschung mit Schwerpunkt auf sozialer Akzeptanzforschung, bestenfalls mit Fokus auf den regionalen Strukturwandel im Rahmen des Braunkohleausstiegs
- Lehre zu den Themen Cannabis, sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden, Klimabildung, Medien
- Netzwerkarbeit mit regionalen Partnern zur wissenschaftlichen und praktischen Einbindung in das Forschungsprojekt
- wissenschaftliche Publikationen und Öffentlichkeitsarbeit zum Forschungsprojekt
Einstellungsvoraussetzungen:
- eine abgeschlossene Promotion in einer relevanten sozialwissenschaftlichen Fachdisziplin, vorzugsweise zum Thema Cannabis
- Erfahrung in der eigenständigen Forschung im Themenfeld sozialer Innovations- und Transitionsforschung, insbesondere mit Schwerpunkt auf sozialer Akzeptanzforschung, idealerweise mit Bezug zum regionalen Strukturwandel in Zusammenhang mit dem Braunkohleausstieg
- Erfahrungen in der Leitung von Forschungsgruppen
- Interesse an der Betreuung von Promovierenden und Fähigkeiten, deren fachliche Fähigkeiten zu fördern
- Erfahrungen in der Lehre, vorzugsweise zu den Themen Cannabis, sozialwissenschaftliche Forschungsmethoden, Klimabildung, Medien
- Fähigkeiten zur Netzwerkarbeit, um die wissenschaftliche und praktische Einbindung des Forschungsprojektes in die Region sicherzustellen
- nachweisliche Fähigkeiten zur wissenschaftlichen Veröffentlichung in Fachzeitschriften und auf Konferenzen
- Erfahrungen in der wissenschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit, einschließlich der Fähigkeit, Forschungsergebnisse einem breiten Publikum zu vermitteln
Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bis zur
Entgeltgruppe 13 bei Erfüllung der entsprechenden persönlichen Voraussetzungen. Arbeitsort ist Merseburg, wobei ein Teil der Arbeitszeit im Homeoffice erbracht werden kann.
Die Beschäftigung dient der wissenschaftlichen Qualifikation der Stelleninhaberin bzw. des Stelleninhabers mit dem Ziel der Berufbarkeit auf eine Professur an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften Hierzu sind Lehr- und Forschungserfahrungen sowie eine mehrjährige Berufserfahrung in der Praxis vorzuweisen. Das konkrete Qualifikationsziel wird in Abhängigkeit von den Vorerfahrungen der Stelleninhaberin bzw. des Stelleninhabers definiert.
Die Hochschule Merseburg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an und fordert Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Bei im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auf der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab (http://www.kmk.org/zab) .
Für Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Prof. Dr. phil. habil. Gundula Barsch ([email protected] (https://mailto:[email protected]) .)
Bewerbungskosten werden von der Hochschule Merseburg nicht erstattet. Eine elektronische
Bewerbung ist möglich.
Ihre Bewerbung – unter Beifügung aussagekräftiger Unterlagen – senden Sie bitte unter Angabe
der Referenz-Nr. 098/2024 bis zum 31.12.2024 vorzugsweise in digitaler Form an
[email protected] (https://mailto:[email protected]) oder postalisch an:
****
Hochschule Merseburg
Dekan des Fachbereiches Soziale Arbeit.Medien.Kultur
Prof. Dr. Erich Menting
Eberhard-Leibnitz-Str. 2
06217 Merseburg
Merseburg
Stellenausschreibung mit der Referenz-Nr.: 053/2024
An der Hochschule Merseburg ist im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften und Informationswissenschaften zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle befristet bis zum 31.12.2027 zu besetzen:
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)
im KAT-Projekt „Green Tourism: Nachhaltiger Tourismus in Sachsen-Anhalt“
(Teilzeit 50%)
Rund 3.000 Studierende, 75 Professorinnen und Professoren sowie über 350 Beschäftigte gestalten die Hochschule Merseburg als Ort der modernen Lehre und des Lernens, der engagierten Forschung und Verwaltung, der gemeinsamen Begegnung und des Wohlfühlens. Als kleine Campushochschule im Süden Sachsen-Anhalts legen wir viel Wert auf Gestaltungsfreiheit und Selbstbestimmung, getragen von einem familiären Miteinander. Mit unseren drei Fachbereichen prägen wir seit 1992 zum sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen sowie technischen Wandel in der Metropolregion Mitteldeutschland. Hierzu nutzen wir auch das hochschulübergreifende Kompetenznetzwerk für Angewandte und Transferorientierte Forschung (KAT), in dessen Rahmen bis Ende 2027 mehrere Forschungsprojekte umgesetzt werden sollen, die einen konkreten Beitrag zur gesellschaftlichen Transformation (v. a. im Kontext des regionalen Strukturwandels) leisten werden.
An der Hochschule Merseburg wird dabei u. a. das Forschungsprojekt „Green Tourism: Nachhaltiger Tourismus in Sachsen-Anhalt“ durchgeführt, das darauf abzielt, Motive, Einstellungen und Absichten von Gästen im Beherbergungsgewerbe in Sachsen-Anhalt zu erheben und Anhaltspunkte für die Gestaltung von Umwelt- und Klimamaßnahmen zu erarbeiten. Neben den Befragungen von Gästen sollen auch die Umweltmaßnahmen im Beherbergungsgewerbe wissenschaftlich untersucht werden.
Arbeitsaufgaben:
- Unterstützung des Projektleiters bei der inhaltlichen und organisatorischen Leitung des Projektes „Green Tourism: Touristische Mobilität in Sachsen-Anhalt“
- Mitarbeit bei der Etablierung der Forschungsschwerpunkte
- Erarbeitung gemeinsamer und eigenständiger Publikationsvorhaben in Zusammenhang mit dem Projekt
- enge Zusammenarbeit mit den beteiligten Innovationsteams
- Vernetzung mit Akteuren, Koordination der Öffentlichkeitsarbeit
- Organisation von Meetings, Tagungen und Workshops
Voraussetzungen:
- qualifizierter wissenschaftlicher Hochschulabschluss im Fach Wirtschaftswissenschaften oder ein vergleichbarer qualifizierter Hochschulabschluss
- nachweisliches Interesse an den Themengebieten Marketing, Tourismus, Logistik
- Interesse an Themen im Green Tourism
- Kenntnisse und Erfahrung in der Marktforschung und Statistik
- analytische und konzeptionelle Fähigkeiten, eigenständiges Arbeiten und Flexibilität
- idealerweise praktische Erfahrungen in den Bereichen Marketing und/oder Tourismus
- sehr gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift
- verhandlungssichere Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift
- interkulturelle Kompetenz,
Gelegenheit zur Promotion (im Rahmen unseres Promotionszentrums Sozial-, Gesundheits- und Wirtschaftswissenschaften) wird gegeben.
Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bis zur Entgeltgruppe 13 bei Erfüllung der entsprechenden persönlichen Voraussetzungen. Wenn der erforderliche wissenschaftliche Hochschulabschluss zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, erfolgt, im Falle einer Einstellung, die Eingruppierung in die Entgeltgruppe 12 TV-L. Arbeitsort ist Merseburg, wobei ein Teil der Arbeitszeit im Homeoffice erbracht werden kann.
Die Hochschule Merseburg strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im Wissenschaftsbereich an und fordert Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation und Befähigung bevorzugt berücksichtigt.
Bei im Ausland erworbenen Bildungsabschlüssen bitten wir um Übersendung entsprechender Nachweise über die Gleichwertigkeit mit einem deutschen Abschluss. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie auf der Internetseite der Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen (ZAB) unter www.kmk.org/zab (http://www.kmk.org/zab) .
Für Fragen wenden Sie sich bitte an Herrn Prof. Dr. Thomas Rachfall (Mail: [email protected] (https://mailto:[email protected]) ).
Bewerbungskosten werden von der Hochschule Merseburg nicht erstattet. Eine elektronische Bewerbung ist möglich.
Ihre Bewerbung – unter Beifügung aussagekräftiger Unterlagen – senden Sie bitte unter Angabe der Referenz-Nr. 053/2024 bis zum 22.07.2024 in digitaler Form an [email protected] (https://mailto:[email protected]) oder postalisch an:
Hochschule Merseburg
Dekan des Fachbereiches Wirtschafts- und Informationswissenschaften
Prof. Dr. Dirk Sackmann
Eberhard-Leibnitz-Straße 2, 06217 Merseburg