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Mühldorf am Inn
Die Technische Hochschule Rosenheim ist eine regional verwurzelte
Hochschule mit internationalem Renommee. Sie verbindet praxisnahe
Forschung mit innovativer Nachwuchsförderung in den Bereichen
Technik, Wirtschaft, Gestaltung, Gesundheit und Soziales. Das
interdisziplinäre Miteinander der Fakultäten und Einrichtungen
garantiert hochwertigen Erkenntnisgewinn und ausgezeichnete Lehre. Zu
den gelebten Werten der TH Rosenheim zählen Nachhaltigkeit,
Familienfreundlichkeit und Serviceorientierung. Für die Fakultät
für Sozialwissenschaften am Standort Mühldorf suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt eine / einen Professorin / Professor
(m/w/d) – BesGr W2 für Kulturelle Bildung, Ästhetik und Medien in
der Sozialen Arbeit zunächst befristet auf fünf Jahre. Bei positiver
Evaluierung besteht nach fünf Jahren grundsätzlich die Möglichkeit
einer unbefristeten Beschäftigung. Kennziffer 2025-103-PROF-SW Die
Professur umfasst die Übernahme von Lehrveranstaltungen in den
Bereichen kultureller Bildung, ästhetischer Praxen sowie Medien in
der Sozialen Arbeit studiengangsübergreifende Lehre in allen
Studiengängen der Fakultät die Weiterentwicklung bzw. Neugestaltung
spezifischer Module in diesen Studienbereichen sowie die
konzeptionelle Weiterentwicklung der Fakultät für
Sozialwissenschaften im Ganzen Modulverantwortungen und die Betreuung
und Koordination von Lehrbeauftragten Mitarbeit in der
Selbstverwaltung sowie Betreuung von Abschlussarbeiten die Übernahme
von Lehre im Umfang von 18 Semesterwochenstunden das Engagement bei
Projekten der angewandten Forschung im Lehrgebiet sowie in der
Weiterbildung Ihre Dienstaufgaben richten sich nach Art. 59 des
Bayerischen Hochschulinnovationsgesetzes. Ihr Lehrgebiet beinhaltet
dabei auch allgemeine Grundlagenfächer im Studiengang Soziale Arbeit
und die Lehre in angrenzenden Studiengängen sowie die Durchführung
von englischsprachigen Vorlesungen und Praktika. Was Sie mitbringen
eine im breiten Feld der kulturellen Bildung und ästhetischen Praxis
(z. B. in den Zugängen Musik, Theater, bildende und/oder performative
Kunst, Literatur) durch Publikationstätigkeit ausgewiesene Expertise
die Fähigkeit, den Themenbereich vor allem theoretisch-analytisch zu
bearbeiten und so einen Beitrag zum Theorie-Praxis-Transfer der
Sozialen Arbeit zu leisten idealerweise methodisch-praktische
Erfahrung im Themenbereich der Professur ein abgeschlossenes
Hochschulstudium, vorzugsweise in Sozialer Arbeit bzw. in einer
angrenzenden Wissenschaft, wie Kulturwissenschaften,
Erziehungswissenschaft, Sozialwissenschaften, Theaterwissenschaften,
Literaturwissenschaften bzw. Musikwissenschaften, oder einem
vergleichbaren Studienbereich, wie Bildende Künste, Architektur etc.
(Bei ausländischen Hochschulabschlüssen ist zur abschließenden
Beurteilung der Einstellungsvoraussetzungen im Laufe des
Einstellungsverfahrens zwingend eine Zeugnisbewertung der ZAB
vorzulegen.) die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit
ist in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachzuweisen
didaktische und pädagogische Eignung einschlägige Lehrerfahrung in
akademischen Kontexten besondere Leistungen bei der Anwendung oder
Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden, nachgewiesen
in einer mindestens fünfjährigen beruflichen Praxis nach dem
Hochschulabschluss – davon mindestens drei Jahre außerhalb des
Hochschulbereichs; der Nachweis der außerhochschulischen Praxis kann
in besonderen Fällen dadurch erfolgen, dass über einen Zeitraum von
mindestens fünf Jahren ein erheblicher Teil der beruflichen
Tätigkeit in Kooperation zwischen Hochschule und
außerhochschulischer Praxis erbracht wurde Vernetzung sowohl in
einschlägigen Fachgesellschaften als auch in praktischen Kontexten
kultureller Bildung und ästhetischer Praxen der Sozialen Arbeit Was
wir bieten eine anspruchsvolle und eigenverantwortliche Tätigkeit in
einem kollegialen und innovativen Umfeld vielfältige Weiter- und
Fortbildungsmöglichkeiten verschiedene Angebote, um Familie und Beruf
besser zu vereinbaren, z. B. Ferien- und Notfallbetreuung EGYM
Wellpass und betriebliche Vorsorgeuntersuchungen attraktive
Vergünstigungen, z. B. JobRad, Jobticket und benefits.me Die
Technische Hochschule Rosenheim verpflichtet sich, die berufliche
Gleichstellung aller Menschen, unabhängig von deren Herkunft,
Hautfarbe, Religion, Alter und sexueller Identität, zu fördern. Wir
möchten qualifizierte Frauen, die sich für eine Tätigkeit in
Forschung und Lehre begeistern können, ausdrücklich zu einer
Bewerbung motivieren. Sie können sich gerne an das Büro der
Hochschulfrauenbeauftragten unter der E-Mail-Adresse
[email protected] wenden. Schwerbehinderte
Bewerberinnen / Bewerber (m/w/d) werden bei ansonsten im Wesentlichen
gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt
eingestellt. In das Beamtenverhältnis kann berufen werden, wer das
52. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Damit wir Ihre Bewerbung
effizient und zeitnah bearbeiten können, bewerben Sie sich bitte
online über unser Bewerbermanagement (Bewerbungsschluss: 02.03.2025
). Hinweise zu den nötigen Unterlagen finden Sie auch auf unserer
Website unter
http://www.th-rosenheim.de/die-hochschule/karriere-die-hochschule-als-arbeitgeber/.
Bei Rückfragen zu den formellen Berufungsvoraussetzungen wenden Sie
sich bitte an Frau Breckl-Stock, Tel. 08031 805-2267, E-Mail:
[email protected]. Bei Rückfragen zu den fachlichen
Voraussetzungen wenden Sie sich bitte an den Vorsitzenden des
Berufungsausschusses, Herrn Prof. Dr. Tim Krüger, Tel. 08031
805-4558, E-Mail: [email protected]. www.th-rosenheim.de
Technische Hochschule Rosenheim, Hochschulstraße 1, 83024 Rosenheim
Dresden
An der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Fakultät I, Fachrichtung Klavier, eine
Professur W2 für Klavier (1,0 VZÄ)
(vorbehaltlich der Mittelbewilligung im Professorinnenprogramm 2030) zu besetzen.
Gesucht wird eine international profilierte Künstlerpersönlichkeit, die für die solistische und kammermusikalische Klavier-Ausbildung an der HfM die Verantwortung trägt. Zentrale Aufgabe ist die Lehre im Hauptfach Klavier und in Kammermusik in den künstlerischen und künstlerisch-pädagogischen Studiengängen.
Die sonstigen Dienstaufgaben ergeben sich aus § 69 des Sächsischen Hochschulgesetzes (SächsHSG). Die Lehrverpflichtung ergibt sich aus § 7 Abs. 1 der Hochschuldienstaufgabenverordnung (HSDAVO). Unterrichtssprache an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden ist Deutsch.
Eine Teilzeitoption ist möglich (gemäß § 5 Abs. 2 des Sächsischen Gleichstellungsgesetzes (SächsGleiG)).
Die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden legt Wert auf die Mitwirkung an Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und Nachwuchsgewinnung sowie die fachrichtungsübergreifende Zusammenarbeit. Die Bereitschaft zur Mitwirkung in den Gremien der Hochschule wird vorausgesetzt.
Bewerberinnen und Bewerber müssen die Berufungsvoraussetzungen nach § 59 SächsHSG erfüllen.
Einstellungsvoraussetzungen sind der Nachweis einer besonderen Befähigung zu künstlerischer Arbeit und zusätzliche künstlerische Leistungen, die den hohen Anforderungen des Stellenprofils entsprechen. Neben einem abgeschlossenen einschlägigen Hochschulstudium mit Hauptfach Klavier und nachgewiesener pädagogischer Kompetenz, d. h. mehrjähriger Erfahrung in der Hochschullehre von mindestens 3 Jahren, ist die Bereitschaft, sich aktiv im Fachbereich und in der Selbstverwaltung der Hochschule einzubringen, unverzichtbar. Wünschenswert ist eine zusätzliche Qualifikation im Bereich der Klavierimprovisation.
Bei erstmals Berufenen erfolgt die Einstellung in der Regel zunächst für die Dauer von zwei Jahren (vgl. § 71 Abs. 2 SächsHSG) in einem befristeten Angestelltenverhältnis auf Probe.
Die Hochschule strebt einen hohen Anteil von Frauen in der Lehre an. Die Professur soll aus Mitteln des Professorinnenprogramms 2030 gefördert werden (Voraussetzungen: siehe Website (https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/gleichstellung-und-vielfalt-im-wissenschaftssystem/frauen-im-wissenschaftssystem/das-professorinnenprogramm.html) ), qualifizierte Kandidatinnen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Leistung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Der Nachweis über die Schwerbehinderung/Gleichstellung ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen.
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen enthalten:
- persönliches Motivationsschreiben (max. 2 Seiten DIN A4)
- tabellarische Darstellung des akademischen und künstlerischen Werdegangs
- Verzeichnis der bisherigen Lehrtätigkeit
- Kopie der Urkunde des höchsten akademischen Grades
- Zeugnis (falls nicht identisch mit dem höchsten akademischen Grad) über den Hochschulabschluss in Klavier
- Lehrevaluationen und/oder der Nachweis der Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen in der Hochschuldidaktik
- Namen und (Email-)Adressen von fünf möglichen Gutachterinnen und Gutachtern (die Auskunft über Ihre fachliche Eignung geben können)
Die Unterlagen sind bis zum 31.01.2025 unter dem Stichwort „Professur W2 für Klavier“ über das Online-Bewerbungsportal (https://www.hfmdd.de/hochschule/stellenangebote) der HfM Dresden einzureichen.
Für Nachfragen steht Ihnen der Vorsitzende der Berufungskommission Prof. Karl-Heinz Simon ([email protected] (https://[email protected]) ) zur Verfügung.
Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen geben Sie uns Ihre Einwilligung, Ihre von Ihnen übersendeten personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Bewerbungsverfahrens zu verarbeiten (vgl. Artikel 6 DSGVO; siehe auch § 32 BDSG).
Dresden
An der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt in der Fakultät II, Fachrichtung Komposition/Musiktheorie, eine
Professur W2 für Musiktheorie (1,0 VZÄ)
(vorbehaltlich der Mittelbewilligung im Professorinnenprogramm 2030) zu besetzen.
Gesucht wird eine pädagogisch erfahrene, künstlerisch und wissenschaftlich profilierte Persönlichkeit, die das Fachgebiet Musiktheorie/Gehörbildung in seiner vollen Breite in Lehre und Forschung vertreten kann und national und international vernetzt ist (erkennbar durch Vortragstätigkeit, Publikationen und/oder Projektentwicklung und -durchführung).
Das Aufgabengebiet der künftigen Stelleninhaberin bzw. des künftigen Stelleninhabers umfasst insbesondere die folgenden Bereiche:
- Lehre in allen musiktheoretischen Fächern im Hauptfach und in den Nebenfächern in allen Studiengängen
- Konzeptionelle Entwicklung im Hauptfach Musiktheorie und an der Schnittstelle von Hochschulbildung und elementarer Musiktheorie
- Betreuung von Abschlussarbeiten in allen Studiengängen
- Mitarbeit im Zentrum für Musiktheorie in allen die Lehre ergänzenden Bereichen, insbesondere für fakultätsübergreifende Projekte mit musiktheoretischen Inhalten
Die sonstigen Dienstaufgaben ergeben sich aus § 69 des Sächsischen Hochschulgesetzes (SächsHSG). Die Lehrverpflichtung ergibt sich aus § 7 Abs. 1 der Hochschuldienstaufgabenverordnung (HSDAVO). Unterrichtssprache an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden ist Deutsch.
Eine Teilzeitoption ist möglich (gemäß § 5 Abs. 2 des Sächsischen Gleichstellungsgesetzes (SächsGleiG)).
Die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden legt Wert auf die Mitwirkung an Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und Nachwuchsgewinnung sowie die fachrichtungsübergreifende Zusammenarbeit. Die Bereitschaft zur Mitwirkung in den Gremien der Hochschule wird vorausgesetzt.
Bewerberinnen und Bewerber müssen die Berufungsvoraussetzungen nach § 59 SächsHSG erfüllen.
Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes Hochschulstudium in Musiktheorie und der Nachweis von Lehrerfahrungen im Hochschulbereich. Erfahrung in der Drittmittelakquise ist von Vorteil.
Bei erstmals Berufenen erfolgt die Einstellung in der Regel zunächst für die Dauer von zwei Jahren (vgl. § 71 Abs. 2 SächsHSG) in einem befristeten Angestelltenverhältnis auf Probe.
Die Hochschule strebt einen hohen Anteil von Frauen in der Lehre an. Die Professur soll aus Mitteln des Professorinnenprogramms 2030 gefördert werden (Voraussetzungen: siehe Website (https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/gleichstellung-und-vielfalt-im-wissenschaftssystem/frauen-im-wissenschaftssystem/das-professorinnenprogramm.html) ), qualifizierte Kandidatinnen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.
Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung, Leistung und Befähigung bevorzugt berücksichtigt. Der Nachweis über die Schwerbehinderung/Gleichstellung ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen.
Die vollständigen Bewerbungsunterlagen enthalten:
- persönliches Motivationsschreiben (max. 2 Seiten DIN A4)
- tabellarische Darstellung des akademischen und künstlerischen Werdegangs
- Verzeichnis der bisherigen Lehrtätigkeit
- Verzeichnis der Publikationen
- Konzept für die eigene Schwerpunktsetzung (max. 4 Seiten DIN A4)
- Kopie der Urkunde des höchsten akademischen Grades
- Zeugnis (falls nicht identisch mit dem höchsten akademischen Grad) über den Hochschulabschluss in Musiktheorie
- Lehrevaluationen und/oder der Nachweis der Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen in der Hochschuldidaktik
- Namen und (Email-)Adressen von fünf möglichen Gutachterinnen und Gutachtern (die Auskunft über Ihre fachliche Eignung geben können)
Die Unterlagen sind bis zum 31.01.2025 unter dem Stichwort „Professur W2 für Musiktheorie“ über das Online-Bewerbungsportal (https://stellenangebote.hfmdd.de/jobposting/a6ff09a14a4d8e938b9c0dbb7f384b17400931470) der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden einzureichen. Die Vorstellungen sind für die 14. Kalenderwoche geplant.
Für Nachfragen steht Ihnen Johannes Korndörfer ([email protected] (https://mailto:[email protected]) ) zur Verfügung. Die Gleichstellungsbeauftragte der Fakultät II, Mirjana Rajic, ist unter [email protected] (https://mailto:[email protected]) für Fragen erreichbar.
Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen geben Sie uns Ihre Einwilligung, Ihre von Ihnen übersendeten personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Bewerbungsverfahrens zu verarbeiten (vgl. Artikel 6 DSGVO; siehe auch § 32 BDSG).
Leipzig
An der Hochschule für Grafik und Buchkunst / Academy of Fine Arts Leipzig ist zum 01.10.2025 die
W2-Professur für Kunstgeschichte und digitale Kulturen (m/w/d), Kennzahl T/67/25
unbefristet zu besetzen. Erstmals Berufene können gemäß § 71 Abs. 2 Sächsisches Hochschulgesetz für bis zu zwei Jahre auf Probe eingestellt werden.
Im Institut für Theorie wird eine international ausgewiesene Person gesucht, die das Fach Kunstgeschichte in Forschung und Lehre vertritt. Ihre wissenschaftliche Expertise sollte zudem im Bereich digitaler Kulturen und medientechnologischer Entwicklungen der Gegenwart liegen – unter Einbeziehung digitalitätskritischer Diskurse. Erwartet wird die Fähigkeit, auf Fragestellungen der zeitgenössischen Kunst mit theoretischen Reflexionen unterschiedlicher Wissensfelder zu antworten – wünschenswert ist ein Schwerpunkt in einem der folgenden Bereiche: Kultur- und Medientheorie, Gender Studies, post- und dekoloniale Theorie, politische Ökologie.
Die Professur setzt eine Promotion in der Kunstgeschichte und eine Habilitation oder habilitationsäquivalente Leistungen in der Kunstgeschichte oder einem verwandten geisteswissenschaftlichen Fach voraus und konzentriert sich auf die zeitgenössische Kunst, ihre digitalen Bild- und Medientechniken in direkter Auseinandersetzung ihrer historischen Dispositive. Vorausgesetzt wird, dass der/die Stelleninhaber*in die Breite der ästhetischen Phänomene in ihren kunstgeschichtlichen, politisch-gesellschaftlichen, ökonomischen und kulturellen Zusammenhängen vermitteln und Produktions- und Forschungsprozesse in Kunst und Design reflektieren und anstoßen kann. Ebenso wird die Bereitschaft vorausgesetzt, sich massenmedialen Phänomenen ebenso zu widmen wie der transmedialen Verflechtung der Künste. Die von der Professur zu verantwortende Lehre findet am interdisziplinär ausgerichteten Institut für Theorie im Rahmen der Diplomstudiengänge der Fachgebiete der HGB statt (Medienkunst, Fotografie, Malerei/Grafik, Buchkunst/Grafik-Design). Erwartet wird ein Lehrangebot, das u.a. den Anforderungen im Grundstudium mit einem kunsthistorischen Vorlesungskonzept begegnet.
Da die HGB Leipzig über das Promotionsrecht verfügt, wird von der/dem künftigen Stelleninhaberin die Bereitschaft zur Vertiefung eigener Forschungsschwerpunkte, zur Betreuung von Promotionsvorhaben und den theoretischen Arbeiten künstlerischer Diplome erwartet. Ferner wird erwartet, dass sich dieder zu Berufende durch ausgeprägte Sozialkompetenzen und Kenntnisse intersektionaler Diskriminierungsphänomene auszeichnet, an der Weiterentwicklung unserer Studiengänge mitwirkt und sich in kooperativen Forschungsvorhaben, der Einwerbung von Drittmitteln und im Rahmen von interdisziplinären und diskriminierungskritischen Lehrformaten engagiert. Zu den Aufgaben gehören die Mitwirkung in der Selbstverwaltung der Hochschule, die Mitwirkung bei der Abnahme von Prüfungen und in Berufungsverfahren, die Förderung der Studierenden und des künstlerischen Nachwuchses, die Mitwirkung bei den Verfahren der Qualitätssicherung sowie die Teilnahme an Lehrveranstaltungen in der Weiterbildung.
Berufungsvoraussetzungen sind gemäß § 59 Sächsisches Hochschulgesetz ein abgeschlossenes Hochschulstudium, besondere Befähigung zur wissenschaftlichen Arbeit sowie pädagogische Eignung und hochschuldidaktische Kenntnisse. Erwartet wird neben der Lehrerfahrung an einer Hochschule eine überdurchschnittliche Promotion im Fachgebiet der Kunstgeschichte sowie herausragende Forschungstätigkeiten im Berufungsgebiet, die durch eine Habilitation (oder habilitationsäquivalente Leistungen) nachgewiesen sind.
Die Lehrverpflichtung bestimmt sich nach der Sächsischen Dienstaufgabenverordnung an Hochschulen (DAVOHS) in ihrer jeweils geltenden Fassung und beträgt aktuell 8 Lehrveranstaltungsstunden à 45 Minuten pro Woche in der Vorlesungszeit.
Die HGB versteht sich als eine Diversität wertschätzende Kunsthochschule und setzt sich für ein chancengerechtes und diskriminierungskritisches Lern-, Lehr- und Arbeitsumfeld ein. Unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und Perspektiven sehen wir als Bereicherung. Ihre Bewerbung ist bei uns willkommen, unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Geschlecht, Religion, Behinderung, Alter oder sexueller Identität. Schwerbehinderte bzw. ihnen gleichgestellte Menschen werden entsprechend bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung besonders berücksichtigt. Ein Nachweis der Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Die HGB ist Mitglied der Charta „Familie in der Hochschule“ und fördert nachhaltige Chancengleichheit sowie die Vereinbarkeit von Familienaufgaben und denen in Studium, Arbeit und Lehre.
Weitere Informationen über die Hochschule können unter https://www.hgb-leipzig.de abgerufen werden.
Bewerbungen mit Motivationsschreiben, tabellarischem Lebenslauf, Darstellung des wissenschaftlichen Entwicklungsweges, einer Publikationsliste mit fünf hervorgehobenen und für das Berufungsgebiet als besonders relevant eingeschätzten Veröffentlichungen, Nachweisen über Lehrbefähigung und Lehrerfahrung, Lehrkonzept (max. 3 Seiten), Kopie aller relevanten Urkunden und Zeugnisse zu Hochschulabschlüssen und des höchsten erworbenen akademischen Grades sind bis zum 30.06.2024 bitte ausschließlich über unser Online-Bewerbungsportal (https://www.hgb-leipzig.de/hochschule/stellen/ (https://www.hgb-leipzig.de/hochschule/stellen/) ) einzureichen.
Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen geben Sie uns Ihre Einwilligung, Ihre von Ihnen übersendeten personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Bewerbungsverfahrens zu verarbeiten (vgl. Artikel 6 DSGVO; siehe auch § 32 BDSG).
Bitte beachten Sie, dass die Hochschule Bewerbungs-, Fahrt- und Übernachtungskosten nicht erstattet.
München
An der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zu besetzen:
Professur W2 für Klassischen Tanz
In der Ballett-Akademie der HMTM werden Kinder von 8 bis ca. 15 Jahren im Jungstudium und Bachelorstudierende im Alter von ca. 16 bis ca. 20 Jahren unterrichtet.
Gesucht wird eine Persönlichkeit (m/w/d), die über eine Karriere als herausragender Bühnentänzerin von mindestens acht Jahren Erfahrung mit Schwerpunkt Klassischer Tanz verfügt. Erwartet werden eine Ausbildung im Klassischen Tanz, langjähriger pädagogischer Erfahrung (z.B. an einer Hochschule oder staatlichen Akademie), Erfahrung in weiteren Fächern, wie z.B. Spitzentechnik, Repertoire (klassisch, neoklassisch, zeitgenössisch), Bühnenpraxis sowie Probenleitung. Offenheit für modernen zeitgenössischen Tanz wird vorausgesetzt.
Wir erwarten, dass der Lehransatz des Pädagogischen Konzeptes der Ballett-Akademie (https://ballett.musikhochschule-muenchen.de/images/PDFs/HMTM_Pa%CC%88dagogisches_Konzept_der_Ballett-Akademie_2020-09-29.pdf) engagiert mitgestaltet und umsetzt wird. Die Bewerberinnen stehen den Herausforderungen und Sensibilitäten einer zeitgemäßen Tanzausbildung gegenüber reflektiert und aufgeschlossen gegenüber. Uns als Hochschule ist eine hohe Sensibilität hinsichtlich eines ausbalancierten Verhältnisses von Nähe und Distanz in der Lehre wichtig. Deshalb bitten wir mit der Bewerbung um die Einreichung eines Exposés, in dem die Bewerberinnen Vorschläge für die praktische Umsetzung ausgewählter Aspekte des Pädagogischen Konzeptes der Ballett-Akademie darstellen (max. zwei Seiten).
Die Übernahme von Verantwortung äußert sich in der Ballett-Akademie auch darin, sich aktiv, integrativ und kommunikativ in Leitungsaufgaben einzubringen. Die Unterrichtssprache ist Deutsch. Gute Englischkenntnisse werden erwartet, genauso wie Kenntnisse des internationalen Fachvokabulars mit Blick auf Konzeption und Dokumentation.
Einstellungsvoraussetzungen (vgl. Art. 57 Abs. 2 BayHIG) sind der Nachweis einer besonderen Befähigung zu künstlerischer Arbeit und zusätzliche künstlerische Leistungen. Neben einem abgeschlossenen einschlägigen Hochschulstudium und pädagogischer Eignung legt die Hochschule besonderen Wert auf die Bereitschaft zu interdisziplinärer Zusammenarbeit und auf die engagierte Mitarbeit in der Selbstverwaltung.
Bei einer Berufung in das Beamtenverhältnis dürfen Bewerber*innen zum Zeitpunkt der Ernennung das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Es besteht grundsätzlich die Möglichkeit, die Stelle zu teilen. Bei Teilung der Stelle erfolgt die Beschäftigung in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis.
Wir freuen uns über alle Bewerbungen unabhängig von Alter, Geschlecht, ethnischer und kultureller Herkunft, Religion, Weltanschauung, sexueller Orientierung und Identität. Die Hochschule strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Kunst und Lehre an und bittet deshalb Künstlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Die Stelle ist für die Besetzung mit schwerbehinderten Menschen geeignet. Bewerbende mit einer Schwerbehinderung werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung bevorzugt berücksichtigt.
Es ist vorgesehen, dass die Probelehrveranstaltungen im Zeitraum vom 01. bis 03. Juli 2024 stattfinden.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung ausschließlich über unser Online-Portal unter http://stellen.hmtm.de/ (http://stellen.hmtm.de/) bis spätestens 06. Mai 2024 ein.
Die Hochschule kann leider keine Reisekosten im Rahmen des Vorstellungsverfahrens übernehmen.
Leipzig
An der Hochschule für Grafik und Buchkunst /Academy of Fine Arts Leipzig ist zum 1.10.2025 die Position
W3-Professur für Typedesign im Hauptstudium (m/w/d) Kennzahl BGD/25/25
befristet für sechs Jahre zu besetzen. Gesucht wird ein:e fachkundige:r Schriftgestalter:in, ausgebildet in Schrift- und Grafikdesign, mit überzeugender Erforschung von Typedesign als experimentellem Werkzeug und einem Schwerpunkt auf kreativen Ansätzen und Fragestellungen, der/die mit seiner/ihrer Arbeit für die innovative Weiterentwicklung von Schriftgestaltung an die reichen Traditionen des Schriftentwurfs zukunftsorientiert anknüpft.
Die Stelle ist mit der Leitung der Klasse Typedesign verbunden, in der eine anwendungsorientierte Praxis mit Forschungen zur Schrift vor dem Hintergrund ihrer kulturellen und produktionstechnischen Gegenwart und Geschichte einschließlich ihrer ästhetischen und rechtlichen Aspekte verknüpft werden soll.
Die gesuchte Person vermittelt methodische Fähigkeiten und die Kenntnis, mit Effizienz und Genauigkeit hochwertige digitale Schriften zu erstellen, inklusive Mastering und Scripting, und zeigt in der Herangehensweise ein starkes pädagogisches Engagement und die Fähigkeit, Studierende in ihrer kreativen Entwicklung zu fördern. Die gesuchte Person hat praxisorientierte Erfahrung in der Distribution und agiert in einem breiten / internationalen Netzwerk, einschließlich zeitgenössischer Typefoundrys und Typedesigner:innen und verfügt über Lehrerfahrung im Bereich Grafik Design, insbesondere im Bereich Typedesign. Hierfür sind hervorragende Englischkenntnisse erforderlich.
Gewünscht sind eine innovative Ausrichtung der Lehre, eine Positionierung innerhalb der gegenwärtigen gesellschaftlichen Diskurse, eine enge Verbindung zur zeitgenössischen visuellen Kultur und Technologie und ein interdisziplinäres Agieren. Erwartet wird ein ausgeprägtes Interesse und die Fähigkeit zur Vermittlung von Grundlagen der Schriftgestaltung u.a. im Grundstudium, großes Interesse an kollaborativen Prozessen in einem teamorientierten Umfeld und eine aktive Rolle in der Weiterentwicklung der Fachrichtung und des Studienangebots. Die aktive Mitgestaltung der Hochschulentwicklung und Teilnahme an der akademischen Selbstverwaltung der Hochschule sind Aufgaben, die neben der Lehre verpflichtend übernommen werden. Demgemäß und aufgrund der Anforderungen an die künstlerische Lehre erwarten wir eine hohe Bereitschaft zur Präsenz vor Ort und freuen uns auf kollegiale Zusammenarbeit.
Es handelt sich um eine auf sechs Jahre befristete Position. Erstmals Berufene können gemäß § 71 Abs. 2 SächsHSG für bis zu zwei Jahre auf Probe eingestellt werden. Berufungsvoraussetzungen sind gemäß § 59 SächsHSG ein abgeschlossenes Hochschulstudium, besondere Befähigung zur künstlerischen Arbeit sowie pädagogische Eignung und hochschuldidaktische Kenntnisse. Wünschenswert sind akademische Lehrerfahrungen im künstlerischen Kontext.
Die Lehrverpflichtung bestimmt sich nach der Hochschuldienstaufgaben-verordnung (HSDAVO) in ihrer jeweils geltenden Fassung und beträgt aktuell 20 Lehrveranstaltungsstunden pro Woche der Vorlesungszeit. Aufgaben sind neben der Betreuung der Studierenden die aktive Mitwirkung in der Selbstverwaltung der Hochschule, bei der Abnahme der Prüfungen und in Berufungsverfahren, die Studienfachberatung, die Betreuung des künstlerischen/wissenschaftlichen Nachwuchses, die Mitarbeit bei der Studienreform und in Qualitätssicherungsverfahren sowie die Einwerbung und Verwaltung von Drittmitteln. Insofern sind sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache unverzichtbar.
Die HGB versteht sich als eine Diversität wertschätzende Kunsthochschule und setzt sich für ein chancengerechtes und diskriminierungsfreies Lern-, Lehr- und Arbeitsumfeld ein. Unterschiedliche Lebenswirklichkeiten und Perspektiven sehen wir als Bereicherung. Ihre Bewerbung ist bei uns willkommen, unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Geschlecht, Religion, Behinderung, Alter oder sexueller Identität. Schwerbehinderte Menschen bzw. ihnen gleichgestellte Menschen werden entsprechend den gesetzlichen Regelungen bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung besonders berücksichtigt. Ein Nachweis der Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Die HGB ist Mitglied der Charta „Familie in der Hochschule“ und fördert nachhaltige Chancengleichheit sowie die Vereinbarkeit von Familienaufgaben und denen in Studium, Arbeit und Lehre.
Weitere Informationen über die Hochschule können unter https://www.hgb-leipzig.de abgerufen werden.
Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf, Darstellung des künstlerischen Entwicklungsweges, Nachweisen über Lehrbefähigung und Lehrerfahrung, Dokumentation der eigenen künstlerischen Tätigkeit, Urkunden und Zeugnisse zu Hochschulabschlüssen bzw. des höchsten erworbenen akademischen Grades reichen Sie bitte bis zum 31.5.2024 ausschließlich über unser Online-Bewerbungs-portal ein.
Mit der Übersendung Ihrer Bewerbungsunterlagen geben Sie uns Ihre Einwilligung, Ihre von Ihnen übersendeten personenbezogenen Daten zum Zwecke der Durchführung des Bewerbungsverfahrens zu verarbeiten (vgl. Artikel 6 DSGVO; siehe auch § 32 BDSG).
Bitte beachten Sie, dass die Hochschule Bewerbungs-, Fahrt- und Übernachtungskosten nicht erstattet.
Essen, Ruhr
Die Folkwang Universität der Künste ist die zentrale künstlerische Ausbildungsstätte für Musik, Theater, Tanz, Gestaltung und Wissenschaft in Nordrhein-Westfalen mit Campus und Veranstaltungsorten in Essen, Duisburg, Bochum und Dortmund.
An der Folkwang Universität der Künste ist im Studiengang Gesang | Musiktheater zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine
W2 Professur für das Fach "Partienstudium" (Studienleitung)
neu zu besetzen.
Gesucht wird eine herausragende künstlerische Persönlichkeit, die sowohl im musikalisch praktischen Bereich, als auch im organisatorischen Bereich verantwortlich tätig ist. Das Aufgabengebiet umfasst alle musikalischen Belange im Studiengang Gesang/Musiktheater. Ein Schwerpunkt ist dabei die Förderung und Erarbeitung der musikalischen und stimmlichen Gestaltungsmöglichkeiten der Studierenden im Rahmen konkreter Projekte.
DieDer Stelleninhaberin ist mit folgenden konkreten Aufgaben betraut:
_musikalische Studienleitung und aktive Mitwirkung bei der Einstudierung der Studierenden in Ensemble- und Soloproben als Korrepetitorin und Dirigentin,
_Betreuung der Probenarbeit, musikalische Leitung, Dirigat bei internen und externen Projekten und Produktionen des Studiengangs, jährliche Opernproduktion im Wintersemester mit Orchester in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich 1 (Instrumentalausbildung),
_Mitarbeit bei interdisziplinären Projekten,
_Bereitschaft zur Mitwirkung bei Organisation, Konzeption und Bündelung der musikalischen Strukturen im Studiengang,
_Ansprechpartnerin für Studierende, Korrepetitorinnen und Gesangsdozent*innen in musikalischen und organisatorischen Fragen, _aktive Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung.
Der Studiengang Gesang / Musiktheater ist ein Intensivstudiengang.
Anforderungen
_ein abgeschlossenes Musikstudium mit den Hauptfächern Klavier und Dirigieren,
_mehrjährige Erfahrung als Korrepetitorin, Studienleiterin und/ oder Kapellmeister*in an einem Opernhaus,
_umfangreiche Repertoirekenntnisse in großer stilistischer Bandbreite in Opern-, Lied- und Oratorienliteratur,
_pädagogische Erfahrung,
_Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Diversitykompetenz,
_sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift,
_Mitarbeit bei interdisziplinären Projekten
_zeitliche Flexibilität für eine kontinuierliche Unterrichtsorganisation.
Im Übrigen sind die Einstellungsvoraussetzungen in § 29 Gesetz über die Kunsthochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (Kunsthochschulgesetz – KunstHG NRW) geregelt.
Neben der Lehrtätigkeit wird eine engagierte interdisziplinäre Zusammenarbeit mit potenziell allen Studiengängen der Hochschule erwartet; in diesem Kontext ist mit der Bewerbung ein Exposé für ein interdisziplinäres Unterrichtskonzept an der Folkwang Universität der Künste vorzulegen. Die Mitarbeit an der hochschuldidaktischen Weiterentwicklung und in Gremien der akademischen Selbstverwaltung der Folkwang Universität der Künste sowie der Weiterentwicklung der Studienprogramme der Hochschule ist obligatorisch.
Einstellung
Die Stellenbesetzung erfolgt in der Regel unbefristet – je nach Vorliegen der Voraussetzungen im Rahmen eines Beamt*innenverhältnisses oder im Angestelltenverhältnis mit Privatdienstvertrag. Soweit die pädagogische Eignung noch festzustellen ist, erfolgt die Beschäftigung zunächst befristet. Die Besoldung/Vergütung richtet sich nach der Besoldungsgruppe W2 der Landesbesoldungsordnung W (LBesO NRW) i.V.m. dem Besoldungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (LBesG NRW) (entsprechend der reduzierten Arbeitszeit anteilig). Die Lehrverpflichtung beträgt z. Zt. 21 Semesterwochenstunden.
Allgemeine Hinweise zum Bewerbungsverfahren
Die Folkwang Universität der Künste zielt darauf, die berufliche Gleichstellung aller Geschlechter und Lebensweisen zu fördern und Einstellungsverfahren diskriminierungssensibel umzusetzen. Wir begrüßen Bewerbungen aller Interessierten, unabhängig von Herkunft, Erscheinungsbild, Beeinträchtigung, sozialem Status, Religion, Alter, geschlechtlicher und sexueller Identität.
Wir streben eine Erhöhung des Frauenanteils in Leitungs- und Arbeitsbereichen an, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, unter besonderer Berücksichtigung eines intersektionalen Ansatzes. Bewerbungen werden in Übereinstimmung mit dem Landesgleichstellungsgesetz behandelt.
Menschen mit Behinderung bzw. diesen Gleichgestellten im Sinne des § 2 SGB IX werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Die Folkwang Universität der Künste versteht sich als familienfreundliche Hochschule und fördert Maßnahmen zur besseren Vereinbarung von Arbeit und Leben.
Hinweis zum gendersensiblen Formulieren
Die Folkwang Universität der Künste nutzt den Gender-Stern und genderneutrale Formulierungen, um verschiedene Identitäten sprachlich einzuschließen.
Hinweis zum Datenschutz
Mit Ihrer Bewerbung erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre personenbezogenen Daten vorübergehend gespeichert und zur Abwicklung des Bewerbungs- und ggf. eines Einstellungsverfahrens gespeichert werden. Wir behandeln diese Daten mit größter Sorgfalt nach den gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz.
Bewerbung
Bitte richten Sie Ihre Bewerbungsunterlagen in einer einzigen PDF-Datei (ohne Bewerbungsfoto) bis zum 30.04.2024 an den Rektor der Folkwang Universität der Künste und nutzen Sie hierzu das Online-Bewerbungsportal der Hochschule unter:
https://www.folkwang-uni.de/home/hochschule/aktuell/stellenausschreibungen/
München
An der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) ist zum Wintersemester 2024/25 folgende Stelle zu besetzen:
Professur W2 für Klavier und Methodik
(Vollzeit 100%)
Gesucht wird eine Persönlichkeit (m/w/d), die in gleicher Weise hohe künstlerische Exzellenz sowie pädagogische Kompetenz und Begeisterungsfähigkeit vereint.
Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Klavier), mehrjährige erfolgreiche künstlerische Tätigkeit sowie der Nachweis engagierter und methodisch breit gefächerter pädagogischer Tätigkeit, möglichst im Hochschulbereich. Teamfähigkeit und aktives Engagement in allen Bereichen der Organisation der Hochschule werden erwartet.
Unterrichtet werden insbesondere Studierende des Hauptfachs Klavier im künstlerisch-pädagogischen Studiengang. Daneben sind die Konzeption, Betreuung und Koordination des Fachs Methodik und Didaktik des Klavierspiels sowie die Durchführung einschlägiger Lehrveranstaltungen, auch im Hinblick auf innovative Lehrformate, zentrale Bestandteile dieser Stelle.
Die Professur ist im Institut für künstlerisch-pädagogische Studiengänge angesiedelt.
Einstellungsvoraussetzungen (vgl. Art. 57 Abs. 2 BayHIG) sind der Nachweis einer besonderen Befähigung zu künstlerischer Arbeit und zusätzliche künstlerische Leistungen. Neben einem abgeschlossenen einschlägigen Hochschulstudium und pädagogischer Eignung sind organisatorische Fähigkeiten und die Bereitschaft, sich aktiv im Rahmen der Selbstverwaltung der Hochschule einzubringen, unverzichtbar.
Bei einer Berufung in das Beamtenverhältnis dürfen Bewerber*innen zum Zeitpunkt der Ernennung das 52. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Für den Fall der Überschreitung der Altersgrenze erfolgt die Beschäftigung in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis.
Wir freuen uns über alle Bewerbungen unabhängig von Alter, Geschlecht, ethnischer und kultureller Herkunft, Religion, Weltanschauung, sexueller Orientierung und Identität. Die Hochschule strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Kunst und Lehre an und bittet deshalb Künstlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Die Stelle ist für die Besetzung mit schwerbehinderten Menschen geeignet. Bewerbende mit einer Schwerbehinderung werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung bevorzugt berücksichtigt.
Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung ausschließlich über unser Online-Portal unter http://stellen.hmtm.de/ bis spätestens 15.04.2024 ein.
Es ist geplant, die Probelehrveranstaltungen voraussichtlich im Zeitraum Mai/Juni 2024 durchzuführen.
Die Hochschule kann leider keine Reisekosten im Rahmen des Vorstellungsverfahrens übernehmen.
Dresden
An der Hochschule für Bildende Künste Dresden ist zum 01.04.2025 eine
W 2 – Professur für Bildhauerei
zu besetzen.
Gesucht wird eine herausragende Künstlerpersönlichkeit (m/w/d), die auf dem Feld der Bild-hauerei international außergewöhnliche Leistungen erbracht hat.
Der Aufgabenbereich umfasst die Lehre im Studiengang Bildende Kunst bis zum Diplom sowie im Meisterschülerstudium. Die Professur übernimmt dabei die Leitung einer Fachklasse. Zu den Aufgaben der Professur gehören zudem die künstlerische Forschung und Praxis im Berufungsgebiet, die Betreuung von Studienprojekten, die Abnahme von Prüfungen, die Förderung und Betreuung des künstlerischen Nachwuchses, das Mitwirken in der akademischen Selbstverwaltung und die Einwerbung von Drittmitteln.
Berufungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung, Lehrerfahrung sowie ein herausragendes, dem Arbeitsfeld entsprechendes künstlerisches Werk mit internationaler Reichweite. Die Vergütung richtet sich nach dem Sächsischen Besoldungsgesetz in der Besoldungsgruppe W 2 der Sächsischen Besoldungsordnung. Die Dienstaufgaben sowie die dienstrechtliche Stellung der Professur ergeben sich aus § 69 und § 71 Sächsisches Hochschulgesetz (SächsHSG). Der Umfang der Lehrverpflichtung richtet sich nach der entsprechenden Hochschuldienstaufgabenverordnung und beträgt derzeit 20 Semesterwochenstunden.
Die Hochschule für Bildende Künste strebt einen hohen Anteil von Frauen in der Lehre an. Qualifizierte Bewerberinnen sind deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Bewerbun-gen Schwerbehinderter werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Einstellung erfolgt bei Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen in einem Beamtenverhältnis auf Lebenszeit oder in einem unbefristeten Arbeitnehmerverhältnis, bei Erstberufungen jedoch zunächst auf Probe in einem befristeten Arbeitsverhältnis für den Zeitraum von zwei Jahren. Über die Weiterbeschäftigung als Beamter auf Lebenszeit oder in einem unbefristeten Arbeitnehmerverhältnis entscheidet der Rektor spätestens 4 Monate vor Ablauf der Probezeit auf Vorschlag des Dekans, dem eine Stellungnahme des Fakultätsrates beizufügen ist.
Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf, einem Überblick über die bisherigen Leistungen, dem Nachweis der Lehrerfahrungen, digitalen Kopien von Studienabschlüssen und Abiturzeugnis sind bis zum 30.04.2024 ausschließlich online in unserem Bewerbungsportal möglich. Neben Ihren persönlichen Daten können Sie im Bewerbungsportal zusätzliche Dokumente bis zu einer Größe von 50 MB hochladen.
Nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens erfolgt die Löschung Ihrer Daten nach den Vorgaben und Richtlinien des Datenschutzes. Weitere Informationen zum Datenschutz im Auswahlverfahren finden Sie unter https://www.hfbk-dresden.de/hochschule/organisation/stellenangebote
Kiel
An der Muthesius Kunsthochschule im Zentrum für Medien ist zum nächstmöglichen Einstellungstermin die
Professur für Time-based Media (w/m/d) (W2 SHBesO)
zu besetzen.
Die Muthesius Kunsthochschule ist die einzige Kunsthochschule des Landes Schleswig- Holstein. Sie bietet Studiengänge in den Bereichen Raumstrategien, Kommunikationsdesign, Industriedesign, Freie Kunst sowie das Lehramt Kunst an Gymnasien in Kooperation mit der Christian- Albrechts-Universität zu Kiel für insgesamt ca. 640 Studierende an. Die Hochschule zeichnet sich außerdem durch das Zentrum für Medien, das Institut für Kunst-, Design- und Medienwissenschaften sowie eine Vielzahl von Werkstätten aus.
Das Lehrgebiet „Time-based Media” umfasst neben den Grundlagen und Traditionen des bewegten Bildes eine dezidierte Auseinandersetzung mit den medientechnologischen Entwicklungen unserer Zeit, wie zum Beispiel der Augmented- und Virtual Reality.
Gesucht wird eine künstlerische Persönlichkeit / Visual Artist im Bereich der zeitbasierten Medien mit Praxis- und Lehrerfahrung.
In interdisziplinärer Zusammenarbeit mit den Fachspezialist*innen im „Zentrum für Medien” sowie den Professor*innen der Kunsthochschule stellen sich folgende Aufgaben:
• die künstlerische und produktionstechnische Betreuung von experimentellen Film- und Medienprojekten in den Bachelor- und Masterstudiengängen
• die künstlerisch-kreative Auseinandersetzung mit der dynamischen Entwicklung avancierter Medientechnologien wie Mixed Reality, generativer KI und virtueller Produktion
• die Vermittlung und Reflexion von Wirkweisen und Narrationsformen des Mediums Film im erweiterten Kontext sowie die Auseinandersetzung mit historischen und zeitgenössischen Diskursen im Bereich der audiovisuellen Medien.
Ihr Profil:
• Persönlichkeit mit nachweislich herausragenden, fachbezogenen Leistungen mit einem breiten Spektrum an nationalen und internationalen Projekten und einem zeitgemäßen, kritischen wie innovativen Umgang mit bewegten Bildern
• mehrjährige berufliche Tätigkeit im künstlerisch-gestalterischen Bereich und belegbare Reputation durch Ausstellungen und/oder Filmfestivals, Publikationen oder Auszeichnungen
• Erfahrung in der Lehre, bevorzugt an Kunsthochschulen
Die Professur ist dem interdisziplinär orientierten „Zentrum für Medien” zugeordnet. Sie soll in Zusammenarbeit mit der Professur für interaktive Medien Leitungsfunktionen übernehmen und hat dabei im Rahmen einer umfassenden personellen und technologischen Ausstattung großes Potential zur Gestaltung einer eigenständigen und innovativen Lehre in deutscher und englischer Sprache.
Die Mindesteinstellungsvoraussetzungen nach § 61 Abs. 1-3 oder ggf. Abs. 5 des Hochschulgesetzes des Landes Schleswig-Holstein (HSG) müssen erfüllt werden. Auf eine mögliche Befristung gemäß § 63 Abs. 1 und 2 HSG wird hingewiesen.
Die Stelle ist grundsätzlich teilbar. Bei Teilzeit erfolgt die Anstellung im Beschäftigtenverhältnis und wird außertariflich analog der Besoldungsgruppe W2 vergütet.
Die Muthesius Kunsthochschule möchte in ihren Beschäftigungsverhältnissen die Vielfalt der Biografien und Kompetenzen fördern und setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein. Schwerbehinderte und ihnen Gleichgestellte werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Kunsthochschule ist bestrebt, den Anteil der Frauen in der Lehre zu erhöhen. Sie bittet deshalb geeignete Frauen, sich zu bewerben und weist darauf hin, dass Frauen bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt werden. Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben.
Aussagekräftige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen, einschließlich Lebenslauf und Arbeitsproben sind bis zum 29.02.2024 vorzugsweise in elektronischer Form zusammengefasst in einem PDF-Dokument einzureichen über unser Bewerbungsportal auf unserer Homepage unter https://muthesius-kunsthochschule.de/im- fokus/stellenausschreibungen/. Bitte verzichten Sie auf die Übersendung von Filmen als Dateien, sondern verweisen Sie per Link auf die Plattform, auf der sich der Film befindet. Auf die Vorlage von Lichtbildern/Bewerbungsfotos verzichten wir ausdrücklich und bitten daher, hiervon abzusehen.
Ihre personenbezogenen Daten werden zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens auf der Grundlage des § 85 Absatz 1 des Landesbeamtengesetzes und § 15 Abs. 1 des Landesdatenschutzgesetzes verarbeitet. Weitere Informationen können Sie unseren Datenschutzbestimmungen https://muthesius-kunsthochschule.de/hinweise-der-muthesius- kunsthochschule-zum-datenschutz-im-bewerbungsverfahren/ entnehmen.
Muthesius Kunsthochschule, Das Präsidium, Legienstraße 35, 24103 Kiel
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