Mit dem Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA) entsteht ein neues Forschungszentrum in der Lausitz. Die Entscheidung für den Aufbau des Zentrums fiel am 29.09.2022 im Rahmen des Wettbewerbs „Wissen schafft Perspektiven für die Region“, der im Zuge des Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen StStG zur Stärkung der vom Kohleausstieg betroffenen Regionen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), vom Freistaat Sachsen und vom Land Sachsen-Anhalt ausgerufen wurde, um den Wissenschafts- und Innovationsstandort Deutschland zu stärken und zur Entwicklung der sächsischen Lausitz und des mitteldeutschen Reviers zu attraktiven Zukunftsregionen beizutragen. Als weltweit sichtbares Zeichen für Innovation wird das DZA neue Möglichkeiten für strategische Führungsrollen der deutschen Astrophysik schaffen und den Strukturwandel in der Lausitz nachhaltig prägen. Mit Beginn des Jahres 2023 hat eine dreijährige Aufbauphase mit dem Ziel, das DZA als eigenständige Institution im Jahre 2025 gegründet zu haben, begonnen. Die Aufbauphase wird gemeinsam vom Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY) und der Technische Universität Dresden (TUD) organisiert. Es besteht die einmalige Möglichkeit, aktiv beim Aufbau eines großen Forschungszentrums mitzuwirken und die zukünftigen Strukturen mitzugestalten. Die TUD und das DZA begreifen Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten. Zum Aufbau des DZA sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt an den Arbeitsorten Görlitz und/oder Dresden mehrere Stellen als wiss. Mitarbeiter:in (m/w/d) im Pilotteam für innovative Methodenentwicklungen in der Radioastronomie (bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L) zunächst bis 31.12.2025 (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG), mit Option auf Verlängerung/Verdauerung am DZA nach der Gründung, zu besetzen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat einen hohen Stellenwert. Die Stellen sind grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet. Bitte vermerken Sie diesen Wunsch in Ihrer Bewerbung. Für das Projekt zum Aufbau des Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA) in Görlitz suchen wir mehrere Softwareentwickler:innen, Radioastronom:innen mit Interesse an Algorithmen, Datenwissenschaftler:innen und mathematisch orientierte Methodenentwickler:innen mit Interesse an Radioastronomie sowie eine:n Projektleiter:in mit radioastronomischem Hintergrund. Diese werden ein Entwicklungsteam für die radioastronomische Datenverarbeitung für die nächste Generation von radiointerferometrischen Teleskopen bilden, die an verschiedenen Standorten auf der Erde geplant oder im Bau sind. Das Pilotteam soll aus etwa zehn Astronom:innen, Datenwissenschaftler:innen, Mathematiker:innen, Softwareingenieur:innen und Projektkoordinator:innen in verschiedenen frühen Karrierestadien (Doktorand:innen, erste und fortgeschrittene Postdoktorand:innen) bestehen und in eine lebendige nationale und internationale Gemeinschaft eingebettet sein, was auch die Zusammenarbeit und Konferenzbesuche einschließt. Das Pilotteam wird Folgendes entwickeln: eine Infrastruktur für die Verarbeitung großer radioastronomischer Datensätze in verschiedenen Supercomputer-Umgebungen (CPU/GPU-Cluster, In-Memory-Computing) und Benutzerschnittstellen für die Astronomen zur Interaktion mit diesen Daten (fachliche Anfragen hierzu an Prof. Dr. Wolfgang Nagel, [email protected]) schnelle, FPGA-basierte Methoden zur Erkennung transienter astrophysikalischer Signale und deren anschließender Analyse (fachliche Anfragen hierzu an Prof. Dr. Diana Goehringer, [email protected]) eine Radiokamera, eine integrierte Software, die radiointerferometrische Korrelationen durchführt, transiente Signale erkennt und trennt, das Instrument und die Ionosphäre kalibriert und an traditionelle und Bayes...
Helmholtzstr. 10
1069
Helmholtzstr., 01069, Dresden, Sachsen, Deutschland
التقديم عبر
Dresden
Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Die TUD versteht sich als moderne Arbeitgeberin und will allen Beschäftigten in Lehre, Forschung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale fördern, entwickeln und einbinden. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation. Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.
An der Fakultät Physik, Institut für Kern- und Teilchenphysik ist in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Strahlenphysik des Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
wiss. Mitarbeiter:in (m/w/d)
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
mit 65 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit für drei Jahre zu besetzen (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG). Es besteht die Gelegenheit zur eigenen wiss. Weiterqualifikation (i. d. R. Promotion). Primär für das Laserkühlen gespeicherter relativistischer Ionenstrahlen am zukünftigen SIS100 Schwerionen Synchrotron bei FAIR (in Darmstadt) aber auch zum optischen Abtasten relativistischer Laserplasmaprozesse am HZDR werden leistungsfähige innovative Kurzpulslaser benötigt. Im Vordergrund steht die Entwicklung eines durchstimmbaren 100-Pikosekunden-Laserverstärkersystems mit MHz Pulswiederholrate mit einer Ausgangsleistung von mehr als 50W bei frequenzvervierfachten 257.5 nm Wellenlänge. Der Einsatz des Systems an geeigneten Speicherringen im Rahmen des Projekts wird angestrebt. wiss. Hochschulabschluss in Physik oder benachbarten Fächern (MINT-Fach). Erfahrung in Laserphysik und Bereitschaft zur kampagnenorientierten international geprägten Teamarbeit ist erwünscht.
Dresden
TUD Dresden University of Technology, as a University of Excellence, is one of the leading and most dynamic research institutions in the country. Founded in 1828, today it is a globally oriented, regionally anchored top university as it focuses on the grand challenges of the 21st century. It develops innovative solutions for the world's most pressing issues. In research and academic programs, the university unites the natural and engineering sciences with the humanities, social sciences and medicine. This wide range of disciplines is a special feature, facilitating interdisciplinarity and transfer of science to society. As a modern employer, it offers attractive working conditions to all employees in teaching, research, technology and administration. The goal is to promote and develop their individual abilities while empowering everyone to reach their full potential. TUD embodies a university culture that is characterized by cosmopolitanism, mutual appreciation, thriving innovation and active participation. For TUD diversity is an essential feature and a quality criterion of an excellent university. Accordingly, we welcome all applicants who would like to commit themselves, their achievements and productivity to the success of the whole institution.
At the Faculty of Mechanical Science and Engineering, Institute of Materials Science, the Chair of Materials Science and Nanotechnology (Prof. Cuniberti) offers a position as
Research Associate / PhD Student (m/f/x)
(subject to personal qualification employees are remunerated according to salary group E 13 TV-L)
starting at the earliest possible date. The position is limited to 36 months with the option of extension. The period of employment is governed by the Fixed Term Research Contracts Act (Wissenschaftszeitvertragsgesetz - WissZeitVG). The position aims at obtaining further academic qualification (usually PhD). Balancing family and career is an important issue. The position is generally suitable for candidates seeking part-time employment. Please indicate your request in your application. The aim of the research work within the Collaborative Research Center CRC1415 “Chemistry of synthetic 2D materials” is to combine quantum mechanical (QM) methods with state-of-the-art machine learning (ML) techniques to investigate and predict the electronic and magnetic properties of the building blocks in two-dimensional (2D) polymers (e.g., (a)chiral covalent organic frameworks). This will enable us to define data-driven design rules that will be integrated into generative AI frameworks for the design of novel 2D polymers with desired QM properties for catalysis and energy storage. The computational work will be performed in close collaboration with synthetic chemists at TU Dresden to validate the synthesis of the novel materials, ensuring an interdisciplinary working environment. The project would require the candidate to perform extensive QM calculations using density functional theory and to develop python-based tools for data analysis. Additionally, further development of ML-based computational workflows to explore structure-property and property-property relationships will be a key task. To this end, the successful applicant will be integrated into the research activities of CRC1415 and at the Chair of Prof. Cuniberti. university degree (Master/Diploma) in physics, chemistry, materials science, engineering or similar. Knowledge and practical experience in quantum mechanical methods as well as in machine learning approaches (force field development, generative models) are required. A high degree of commitment, interdisciplinary thinking, the ability to work in a team and independently, as well as excellent communication and writing skills in English are required. Previous hands-on experience with Fortran, Python, and PyTorch is highly desirable. Previous computational experience in research projects concerning organic molecules and materials is desirable, but not a prerequisite.
Dresden
Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Die TUD versteht sich als moderne Arbeitgeberin und will allen Beschäftigten in Lehre, Forschung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale fördern, entwickeln und einbinden. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation. Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.
An der Fakultät Maschinenwesen, Institut für Mechatronischen Maschinenbau, ist an der Professur für Magnetofluiddynamik, Mess- und Automatisierungstechnik zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
wiss. Mitarbeiter:in / Doktorand:in (m/w/d)
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
für bis zu 5 Jahre (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG), mit dem Ziel der eigenen wiss. Weiterqualifikation (i. d. R. Promotion / Habilitation), zu besetzen. Die Professur beschäftigt sich seit vielen Jahren inhaltlich intensiv mit der gesamten Breite des wiss. Felds der magnetischen Hybridmaterialien. Die ausgeschriebene Stelle soll sich experimentell mit einer Thematik im Rahmen der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen mikrostrukturellen Veränderungen und makroskopischen Effekten im Verhalten derartiger Materialien beschäftigen. Dabei kann die Auswahl der magnetischen Hybridmaterialien und die detaillierte Ausrichtung der Forschungsfrage mit dem:der Kandidat:in abgestimmt werden. wiss. Hochschulabschluss der Fachrichtung Maschinenbau oder Physik mit überdurchschnittlichem Erfolg; Kenntnisse in der Festkörperphysik, Messtechnik oder auf dem Gebiet der Röntgentomografie und in experimenteller Arbeit mit modernen Messsystemen sowie Programmierkenntnisse.
Dresden
Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Die TUD versteht sich als moderne Arbeitgeberin und will allen Beschäftigten in Lehre, Forschung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale fördern, entwickeln und einbinden. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation. Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.
An der Fakultät Maschinenwesen, Institut für Mechatronischen Maschinenbau, ist an der Professur für Magnetofluiddynamik, Mess- und Automatisierungstechnik zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
wiss. Mitarbeiter:in (m/w/d)
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
für 4 Jahre mit der Option der Verlängerung, vorbehaltlich vorhandener Mittel, (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG) zu besetzen. Es besteht die Gelegenheit zur eigenen wiss. Weiterqualifikation (i. d. R. Promotion). Die Stelle ist im Rahmen der FOG 5599 angesiedelt, die sich mit der Dynamik von Strukturbildung in magnetischen Hybridmaterialien befasst. In diesem Rahmen sollen im Projekt mikrotomografische Untersuchungen durchgeführt werden, bei denen die Entwicklung der Mikrostruktur in strukturierten magnetischen Hybridmaterialien aufgeklärt werden soll. Die entstehenden Strukturen sollen mit dem magnetomechanischen Verhalten korreliert werden und es sollen besonders vielversprechende Strukturierungen für große magnetomechanische Effekte identifiziert werden. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den anderen, an der Forschungsgruppe beteiligten Arbeitsgruppen.
Da die Forschungsgruppe den Transfer von Forschung in den schulischen Ausbildungsbetrieb befördern will, werden zudem in der Zusammenarbeit mit einer didaktisch arbeitenden Arbeitsgruppe Aufgaben im Rahmen der Zusammenarbeit mit Schulen einen Teil des Arbeitsfeldes bilden. wiss. Hochschulabschluss der Fachrichtungen Maschinenbau oder Physik mit überdurchschnittlichem Erfolg; Kenntnisse in der Mess- und Automatisierungstechnik oder Festkörperphysik und in experimenteller Arbeit mit modernen Messsystemen und Programmierkenntnisse.
Dresden
Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Die TUD versteht sich als moderne Arbeitgeberin und will allen Beschäftigten in Lehre, Forschung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale fördern, entwickeln und einbinden. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation. Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.
An der Fakultät Maschinenwesen, Institut für Mechatronischen Maschinenbau, ist an der Professur für Magnetofluiddynamik, Mess- und Automatisierungstechnik zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
wiss. Mitarbeiter:in / Doktorand:in (m/w/d)
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
für bis zu 5 Jahre (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG), mit dem Ziel der eigenen wiss. Weiterqualifikation (i. d. R. Promotion / Habilitation), zu besetzen. Die Professur beschäftigt sich seit vielen Jahren inhaltlich intensiv mit der gesamten Breite des wiss. Felds der magnetischen Hybridmaterialien. Die ausgeschriebene Stelle soll sich experimentell mit einer Thematik im Rahmen der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen mikrostrukturellen Veränderungen und makroskopischen Effekten im Verhalten derartiger Materialien beschäftigen. Dabei kann die Auswahl der magnetischen Hybridmaterialien und die detaillierte Ausrichtung der Forschungsfrage mit dem:der Kandidat:in abgestimmt werden. wiss. Hochschulabschluss der Fachrichtung Maschinenbau oder Physik mit überdurchschnittlichem Erfolg; Kenntnisse in der Festkörperphysik, Messtechnik oder auf dem Gebiet der Röntgentomografie und in experimenteller Arbeit mit modernen Messsystemen sowie Programmierkenntnisse.
Dresden
Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen. Die TUD versteht sich als moderne Arbeitgeberin und will allen Beschäftigten in Lehre, Forschung, Technik und Verwaltung attraktive Arbeitsbedingungen bieten und so auch ihre Potenziale fördern, entwickeln und einbinden. Die TUD steht für eine Universitätskultur, die geprägt ist von Weltoffenheit, Wertschätzung, Innovationsfreude und Partizipation. Sie begreift Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.
An der Fakultät Maschinenwesen, Institut für Mechatronischen Maschinenbau, ist an der Professur für Magnetofluiddynamik, Mess- und Automatisierungstechnik zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
wiss. Mitarbeiter:in (m/w/d)
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
für 4 Jahre mit der Option der Verlängerung, vorbehaltlich vorhandener Mittel, (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG) zu besetzen. Es besteht die Gelegenheit zur eigenen wiss. Weiterqualifikation (i. d. R. Promotion). Die Stelle ist im Rahmen der FOG 5599 angesiedelt, die sich mit der Dynamik von Strukturbildung in magnetischen Hybridmaterialien befasst. In diesem Rahmen sollen im Projekt mikrotomografische Untersuchungen durchgeführt werden, bei denen die Entwicklung der Mikrostruktur in strukturierten magnetischen Hybridmaterialien aufgeklärt werden soll. Die entstehenden Strukturen sollen mit dem magnetomechanischen Verhalten korreliert werden und es sollen besonders vielversprechende Strukturierungen für große magnetomechanische Effekte identifiziert werden. Dies geschieht in enger Zusammenarbeit mit den anderen, an der Forschungsgruppe beteiligten Arbeitsgruppen.
Da die Forschungsgruppe den Transfer von Forschung in den schulischen Ausbildungsbetrieb befördern will, werden zudem in der Zusammenarbeit mit einer didaktisch arbeitenden Arbeitsgruppe Aufgaben im Rahmen der Zusammenarbeit mit Schulen einen Teil des Arbeitsfeldes bilden. wiss. Hochschulabschluss der Fachrichtungen Maschinenbau oder Physik mit überdurchschnittlichem Erfolg; Kenntnisse in der Mess- und Automatisierungstechnik oder Festkörperphysik und in experimenteller Arbeit mit modernen Messsystemen und Programmierkenntnisse.
Dresden
Mit dem Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA) entsteht ein neues Forschungszentrum in der Lausitz. Die Entscheidung für den Aufbau des Zentrums fiel am 29.09.2022 im Rahmen des Wettbewerbs „Wissen schafft Perspektiven für die Region“, der im Zuge des Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen StStG zur Stärkung der vom Kohleausstieg betroffenen Regionen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), vom Freistaat Sachsen und vom Land Sachsen-Anhalt ausgerufen wurde, um den Wissenschafts- und Innovationsstandort Deutschland zu stärken und zur Entwicklung der sächsischen Lausitz und des mitteldeutschen Reviers zu attraktiven Zukunftsregionen beizutragen. Als weltweit sichtbares Zeichen für Innovation wird das DZA neue Möglichkeiten für strategische Führungsrollen der deutschen Astrophysik schaffen und den Strukturwandel in der Lausitz nachhaltig prägen.
Mit Beginn des Jahres 2023 hat eine dreijährige Aufbauphase mit dem Ziel, das DZA als eigenständige Institution im Jahre 2025 gegründet zu haben, begonnen. Die Aufbauphase wird gemeinsam vom Deutschen Elektronen Synchrotron (DESY) und der Technische Universität Dresden (TUD) organisiert. Es besteht die einmalige Möglichkeit, aktiv beim Aufbau eines großen Forschungszentrums mitzuwirken und die zukünftigen Strukturen mitzugestalten.
Die TUD und das DZA begreifen Diversität als kulturelle Selbstverständlichkeit und Qualitätskriterium einer Exzellenzuniversität. Entsprechend begrüßen wir alle Bewerber:innen, die sich mit ihrer Leistung und Persönlichkeit bei uns und mit uns für den Erfolg aller engagieren möchten.
Zum Aufbau des DZA sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt an den Arbeitsorten Görlitz und/oder Dresden mehrere Stellen als
wiss. Mitarbeiter:in (m/w/d)
im Pilotteam für innovative Methodenentwicklungen in der Radioastronomie
(bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen E 13 TV-L)
zunächst bis 31.12.2025 (Beschäftigungsdauer gem. WissZeitVG), mit Option auf Verlängerung/Verdauerung am DZA nach der Gründung, zu besetzen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat einen hohen Stellenwert. Die Stellen sind grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet. Bitte vermerken Sie diesen Wunsch in Ihrer Bewerbung. Für das Projekt zum Aufbau des Deutschen Zentrums für Astrophysik (DZA) in Görlitz suchen wir mehrere Softwareentwickler:innen, Radioastronom:innen mit Interesse an Algorithmen, Datenwissenschaftler:innen und mathematisch orientierte Methodenentwickler:innen mit Interesse an Radioastronomie sowie eine:n Projektleiter:in mit radioastronomischem Hintergrund. Diese werden ein Entwicklungsteam für die radioastronomische Datenverarbeitung für die nächste Generation von radiointerferometrischen Teleskopen bilden, die an verschiedenen Standorten auf der Erde geplant oder im Bau sind. Das Pilotteam soll aus etwa zehn Astronom:innen, Datenwissenschaftler:innen, Mathematiker:innen, Softwareingenieur:innen und Projektkoordinator:innen in verschiedenen frühen Karrierestadien (Doktorand:innen, erste und fortgeschrittene Postdoktorand:innen) bestehen und in eine lebendige nationale und internationale Gemeinschaft eingebettet sein, was auch die Zusammenarbeit und Konferenzbesuche einschließt. Das Pilotteam wird Folgendes entwickeln:
eine Infrastruktur für die Verarbeitung großer radioastronomischer Datensätze in verschiedenen Supercomputer-Umgebungen (CPU/GPU-Cluster, In-Memory-Computing) und Benutzerschnittstellen für die Astronomen zur Interaktion mit diesen Daten (fachliche Anfragen hierzu an Prof. Dr. Wolfgang Nagel, [email protected])
schnelle, FPGA-basierte Methoden zur Erkennung transienter astrophysikalischer Signale und deren anschließender Analyse (fachliche Anfragen hierzu an Prof. Dr. Diana Goehringer, [email protected])
eine Radiokamera, eine integrierte Software, die radiointerferometrische Korrelationen durchführt, transiente Signale erkennt und trennt, das Instrument und die Ionosphäre kalibriert und an traditionelle und Bayes...
Dresden
Das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. (IPF) erarbeitet materialwissenschaftliche Innovationen für die Gebiete Ressourcensicherung, Gesundheit und Information. In fünf wissenschaftlichen Instituten, Verwaltung und Technischen Diensten beschäftigt das IPF ca. 500 Personen. Neue Themen und Methoden werden zunehmend in flexiblen Forschungsstrukturen wie unabhängigen Nachwuchsgruppen erkundet. Das IPF ist als familienfreundlicher Arbeitgeber gemäß Audit berufundfamilie® zertifiziert.
Postdoc (Nr. 080-2024)
Im Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. ist im Institut für Physikalische Chemie und Physik der Polymere im Zentrum für Multi-Skalen Charakterisierung die Stelle eines Postdoc (m/w/d) mit 40 Wochenstunden zu besetzen.
Die Entwicklung sauberer, erneuerbarer Energiequellen ist für die Eindämmung des Klimawandels unerlässlich. Die organische Photovoltaik (OPV) hat das Potenzial für eine großtechnische Produktion von kostengünstigen, leichten und flexiblen Modulen. Ziel des interdisziplinären Projekts STEEP UP ist es, Grundlagen für neue produktionsrelevante OPV-Materialien zu schaffen, die die energetische Ausrichtung und Steilheit der
niederenergetischen Absorptionskante durch einen supramolekularen Ansatz optimieren. Die Kooperation mit der Firma Heliatek stellt sicher, dass unsere Forschung auf OPV-Materialien mit hohem Potenzial für Skalierbarkeit abzielt und das nachhaltige Entwicklungsziel "bezahlbare und saubere Energie" unterstützt.
Festkörper-NMR-Experimente unter schneller Probenrotation (fast MAS) basierend auf der abstandsabhängigen dipolaren Kopplung an 1H, 19F und 13C) zur Charakterisierung der Packung der funktionalisierten Farbstoffe durchführen und auswerten
begleitenden DFT-Berechnungen der Packung und der resultierenden NMR-Spektren in Zusammenarbeit mit einem der Konsortiumspartner durchführen
Promotion in Physik, Chemie oder gleichwertig
Erfahrung in der Festkörper-NMR
Erfahrung mit DFT-Berechnungen wäre von Vorteil
Sie sollten verfügen über:
Motivation für die Arbeit in der internationalen Arbeitsgruppe
Englisch fließend in Wort und Schrift; eigenständige Publikationserfahrung
Wir bieten Ihnen eine vielseitige und interessante Herausforderung in einem internationalen Arbeitsumfeld und eine angemessene Bezahlung. Das Entgelt und die Sozialleistungen (u.a. eine betriebliche Altersversorgung, Jobticket, eine flexible familienfreundliche Arbeitszeit und arbeitsplatzbezogene Weiterbildung) richten sich entsprechend der Qualifikation nach dem Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst der Länder (EG 13 TV-L).
Eintritt ab
01.09.2024
Befristung
1 Jahr